Wer hilft uns unseren "Tigerbus" zu finanzieren?

 

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Wahrscheinlich ist jetzt schon Schluss mit Bus, weil uns die Zahlungsweise Probleme bereitet hat. Aber warten wir einfach ab. Vielleicht ändert sich doch noch etwas?

Es ändert jedenfalls nichts daran, daß wir weiterhin ein  Fahrzeug benötigen. Dies kann auch gerne etwas kleiner sein, weil es finanzielle Vorteile bringt, zumal man nur selten derart viele Tiere gleichzeitig transportiert.

Das wäre er gewesen.

Dort haben schon viele "schwere" Jungs drin gesessen, wir wollten noch schwerere mit ihm transportieren! 

 

Ein vergleichbares Modell, welches von der Justitzvollzugsanstalt für 8000€ ausgeschrieben ist, könnte sehr wertvoll für schwierige Tiertransporte, wie den von Tigern werden. Dieses Fahrzeug könnte Leben retten, Leben die sonst rettungslos verloren sind.

Stellen Sie sich ein pleitegegangenes Zirkusunternehmen oder einen Zoo vor, der nicht in der Lage ist, derartige Tiere zu transportieren, weil die nötigen Transportmittel und ebenfalls kein Geld vorhanden ist.  

Wie schnell wird dann zur letzten "Maßnahme" gegriffen. Wie günstig ist doch eine Todesspritze oder eine Kugel, im Gegensatz zu solch einem Transport. Ganz anders sieht es aus, wenn Tierschützer diese Möglichkeit bieten können, wenn alle anderen Stricke gerissen sind. 

Das gleiche bei einer Beschlagnahme der Behörden von Tieren. Nur in den seltensten Fällen können Käfige und Gehegeaufbauten mitgenommen werden, also bleibt nur das nackte Tier. Jetzt kommt die Frage: "wohin damit"? 

Ähnliches hatten wir bei unserer letzten Aktion. Hätte die Auffangstation Pantera die Fahrzeuge für den Transport nicht gehabt, wären wir auf  Zootiertransportfirmen angewiesen gewesen. Diese hätten nicht flexibel  genug reagieren und vor Ort sein können, so daß die Tiere es höchstwahrscheinlich nicht überlebt hätten. Außerdem wären die Transportkosten um ein vielfaches gestiegen. Wie die Tierre transportiert worden wären, hätte ebenfalls in den Sternen gestanden.

Stellen Sie sich vor, wie mehrere Vereine von diesem Fahrzeug gut haben könnten. Es gibt einige Auffangstellen, wie auch befreundete Serengetiparks, die genau wie wir Tierschutz betreiben und derartige Tiere aus dem Schlamassel befreien wollen.

Dieser Wagen ist einmalig, weil er schon die nötige Grundausstattung für einen derartigen Transporter hat. Er besitzt viele Lüfter, so daß auch bei warmen Tagen eine ausreichende Belüftung gewährleistet ist.

Denken Sie bei diesen Transporten bitte an die fürchterlich engen Transportkisten, in denen die Tiere teils über hunderte, wenn nicht sogar Tausende von Kilometern verweilen müssen. In diesem Fahrzeug hätten sie einen gewissen Komfort und Bewegungsfreiheit.

Ein weiterer Vorteil bei diesem Bus: Tiere brauchen bei langen Fahrten Ruhepausen, um sich von den Strapazen erholen zu können. Dieses Fahrzeug besitzt eine Standheizung, so daß man auch kälteempfindliche Tiere transportieren kann, ohne daß sie frieren müssten.

Können Sie ein wenig verstehen, daß dieser Bus schon fast mein Baby geworden ist? Es gibt für mich keine schönere Vorstellung, als daß man diesen meist schon gebeutelten Tieren eine schöne Transportmöglichkeit bieten kann, ohne daß man dabei Gefahr laufen muß, sie wegen Stress bei einem Transport zu verlieren, wie es leider auch immer wieder vorkommt. 

Noch ein ganz wichtiger Punkt: Wir sind Tierschützer und lieben unsere Tiere. Es ist eine sehr schlimme Vorstellung, sie von einer Art Spedition transportieren zu lassen, die meist mehr am Geldverdienen, als an den Tieren interessiert ist. Erst neulich wurde mir erzählt, daß ein Tiger fast ums Leben gekommen wäre, weil wirklich alles schief lief.

Es fing an mit der Betäubung. Die Dosis war zu hoch gesetzt. Dann zerrte man das Tier in die Transportkiste, und vergaß dabei es wieder aufzuwecken. Als sich plötzlich jemand daran erinnerte, war es schon fast zu spät. Dies alles und noch viel mehr kann man vermeiden, wenn man solch ein Fahrzeug selber fährt und die Tiere selber betreut, weil man dann ganz genau weiß, daß es den Tieren gut geht.

Wenn Sie uns bei dem Erwerb eines solchen Fahrzeug helfen wollen, können Sie weiterhin auf unser Spendenkonto mit dem Vermerk "Tigerbus" spenden.

Solange die Spendenbeiträge nicht ausreichen, um den Bus, oder ein anderes Fahrzeug zu finanzieren, wird das Geld für weitere Tierrettungsaktionen auf dem Tigerschutzkonto verbleiben, bzw. für ein Fahrzeug gesammelt.

MfG. Helmut Rentsch

 

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